
Die alte Sennhütte von Wollishofen um 1819
Unsere Sammlung, ein Archiv für Wollishofen
Das Ortsmuseum besitzt (zum Teil als Leihgaben) eine umfangreiche Sammlung zur Geschichte Wollishofens:
Funde aus der Jungsteinzeit, Überreste vom Mosaik aus einer römischen Villa am Honrainweg, zahlreiche einzigartige Urkunden, Schriften und Bücher aus dem 16. bis ins 20. Jahrhundert, Dokumente zur Geschichte von Vereinen aus dem Quartier, über 1000 Bilddokumente (Fotos, Stiche, Lithografien, Zeichnungen, Aquarelle, Oelgemälde etc.), Geräte und Musterbücher als Zeugen der einst hier angesiedelten Industrie.
Für die Geschichtsschreibung Wollishofens von grossem Wert sind zwei Archivschachteln «Alt Wollishofen» von Heinrich Weber-Dressler mit 129 Karteikarten. Auf deren Rückseite befinden sich jeweils ausführliche Beschreibungen zu alten Dorfansichten und Ortsplänen, Informationen zu Ortsnamen, über einzelne Häuser und deren einstige Bewohnerinnen und Bewohnern aus längst vergangener Zeit.
In unseren Vitrinen sind auch Utensilien aus dem Weinbau, Zinnteller, Gläser, Karaffen und allerlei Kleinantiquitäten, zum Teil Dauerleihgaben der Stadt Zürich. Das historische Mobiliar im Ortsmuseum stammt von den früheren Bewohnern des Hornerhauses Giuseppe und Betty Sassella-Keller.

«Zum Andenken an die grosse Hungersnoth 1816 und 1817», Elisabeth Hausheer, 1819

Kinderumzug zur Einweihung des Schulhauses Hans Asper, 1912

Urkunde vom 13. Dezember 1718: Vergleich zwischen den Brüdern Jacob und Max Kienast am «Muggenbühl»